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AGIK Web Intervention | 22.01.2026 | 18:00 Uhr | Live aus Bad Krozingen

 

Mitral Valve-in-Valve: Patientenauswahl, Prozedur-Planung und Durchführung

Strukturelle Dysfunktionen von chirurgischen Herzklappenprothesen in Mitralposition führen nach im Mittel ca. 12 Jahren zur Notwendigkeit eines erneuten Klappenersatzes. Das Risiko für perioperative Komplikationen bei einem Redo-Mitralklappenersatz steigt ab dem 75. Lebensjahr in Abhängigkeit von kardialen und extrakardialen Komorbiditäten an. Als interventionelle Alternative für Patient:innen mit hohem chirurgischen Risiko besteht die Möglichkeit, eine Transkatheter-Herzklappenprothese über einen transseptalen Zugang zu implantieren („Mitral Valve-in-Valve“). Dies bedarf allerdings einer sorgfältigen Patientenauswahl und Planung. Unter Einbezug von klinisch-kardiologischer, radiologischer, interventioneller und chirurgischer Expertise soll im Rahmen dieses Live-Cases diskutiert werden:

  • Welche klinischen und anatomischen Patientenmerkmale für ein chirurgisches und welche für ein interventionelles Vorgehen sprechen.
  • Welche Diagnostik im Vorfeld erfolgen sollte und welche Befunde dabei die Planung einer „Mitral Valve-in-Valve“-Prozedur beeinflussen.
  • Wie mögliche Komplikationen im Vorfeld antizipiert und verhindert werden können.
  • Wie eine „Mitral Valve-in-Valve“-Prozedur Schritt für Schritt durchgeführt wird.

 

PD Dr. Christian Besler
Universitäts-Herzzentrum Bad Krozingen
Operateur
PD Dr. Christian Frerker
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Lübeck
Moderator
Prof. Dr. Volker Rudolph
Herz- und Diabeteszentrum NRW
Bad Oeynhausen
Moderator
Prof. Dr. Mirjam Keßler
Universitätsklinikum Ulm
AGIK Web Educator

 

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