PCI bei einer Bifurkationsstenose
Fast jede fünfte Koronarläsion, die interventionell behandelt wird, ist eine Bifurkationsläsion. Diese Art der Läsion geht auf die spezifische Anatomie einer Bifurkation zurück, bei der ein Haupt- und ein Seitenast beteiligt sind. Daraus ergeben sich zwei wesentliche Faktoren, die die mögliche Komplexität einer perkutanen Koronarintervention bei solchen Läsionen verdeutlichen: die unterschiedlichen Gefäßdurchmesser der beteiligten Abschnitte und der jeweils variierende Bifurkationswinkel. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl der Stenttechnik: 1 Stent mit oder ohne abschließendes Kissing oder 2 Stent Strategie (z.B. DK Crush oder DK Culotte Technik). In unserem Fall möchten wir mit Ihnen die verschiedenen Vor- und Nachteile sowie den Einsatz von Imaging / Physiologie diskutieren.
PD Dr. Maike Knorr Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Operateurin |
|
Dr. Alexander Wolf Helios Universitätsklinikum – Herzzentrum Wuppertal Moderator |
Dr. Felix Woitek Herzzentrum Dresden an der TU Dresden Moderator |
Prof. Dr. Nikos Werner Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier AGIK Web Educator |
Weitere Termine
AGIK Web PCI | 13.03.2025 | 18:00 Uhr | Live aus Hamburg
Mehrgefäß Erkrankung – Physiologie und Imaging guided PCI
Schön Klinik Hamburg Eilbek
Operateure: Erik Rafflenbeul, Dr. Frank Hennersdorf
AGIK Web PCI | 13.11.2025 | 18:00 Uhr | Live aus München
PCI einer kalzifizierten Stenose
Augustinum Klinik München
Operateure: Prof Dr. Oliver Husser